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Pressemitteilung

Anti-Atomkraft-Mahnwache in Donauwörth am Dienstag, den 8. November 2016

Am Dienstag, den 8. November 2016, von 18:00 bis 18:30 Uhr erinnern bei der monatlichen Mahnwache am Liebfrauenmünster in Donauwörth Atomkraftgegnerinnen und -gegner am an die immer noch andauernde Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima und demonstrieren gegen den Weiterbetrieb der acht Atomkraftwerke in Deutschland und den dadurch anfallenden Atommüll, dessen Entsorgung immer noch ungeklärt ist.

Auch in unmittelbarer Nähe, 35 Kilometer von Donauwörth stehen in Gundremmingen noch immer zwei gefährliche Siedewasserreaktoren, die immer wieder Probleme haben.

Die Mahnwache, veranstaltet von Bündnis 90 / Die Grünen, der Katholischen Arbeiter-Bewegung (KAB), der ökologisch-demokratischen Partei (ÖPD) und engagierten Bürgern und Bürgerinnen, will die Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries daran erinnern, dass auch in Deutschland noch immer acht gefährliche Atomkraftwerke in Betrieb sind, davon zwei in nächster Nähe, die noch bis 2017 bzw. 2021 höchst gefährlichen Atommüll produzieren.

Der ÖDP-Kreisvorsitzende Johannes Thum: "Wir protestieren gegen die geplante Abschaffung der Brennelementesteuer. In den Jahren 2017 bis 2022 kommt es durch die Abschaffung der Brennelementesteuer zu Steuerausfällen von bis zu 5,8 Milliarden Euro. Auch im Jahr 2016 bekommt der Finanzminister etwa 700 Millionen weniger, da die Atomkraftbetreiber den Wechsel ihrer Brennelemente auf 2017 verschieben und dadurch die Steuer umgehen."

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