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Pressemitteilung

Aufstellungsversammlung Donau-Ries

Spitzenkandidat ist Kreisrat und 2. Bürgermeister Dr. Andreas Becker aus Möttingen

Eine ausgewogene Liste mit 60 Kandidaten und Kandidatinnen jeden Alters aus vielen Berufsgruppen konnte die Ökologisch-Demokratische Partei Donau-Ries den anwesenden Mitgliedern und Gästen bei der Aufstellungsversammlung in der Gaststätte „Zur Wallfahrt“ in Wemding präsentieren. Die Liste wurde von den anwesenden Wahlberechtigten einstimmig angenommen Als Spitzenkandidat wurde Dr. Andreas Becker nominiert. Der 55-jährige Tierarzt und Heilpraktiker ist verheiratet, hat fünf Kinder und wohnt in Möttingen. Dort ist er seit 2002 im Gemeinderat und auch als 2. Bürgermeister politisch aktiv. In seiner Gemeinde engagierte er sich in dieser Zeit besonders gegen den Anbau genmanipulierter Kartoffeln auf dem Gemeindegebiet. Becker gilt als aussichtsreichster ÖDP-Kandidat und ist zuversichtlich, dass die ÖDP im Kreistag aufgrund des erstmals neu anzuwendenden Sitzverteilungsverfahrens nach Hare-Niemeyer ein zweites Mandat bekommt. Für die Anwesenden umriss Becker kurz seine Tätigkeit als Kreisrat: „Ganzheitliches Denken muss wieder im Kreistag Einzug halten, die Politik muss nachhaltig und zukunftsfähig sein. Die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen jeder Entscheidung, auch die mittel- und langfristigen, müssen bedacht werden“, so brachte er sein wichtigstes Anliegen auf den Punkt. „Wir verantworten, was die kommenden Generationen ausbaden müssen!“ Aus diesem Grund liegt ihm auch besonders die Umsetzung der Energiewende im Landkreis Donau-Ries am Herzen. „Für den Landkreis mit der höchsten Biogasanlagendichte Deutschlands ist dies machbar“, so Becker. Als Familienvater sei es für ihn außerdem selbstverständlich, sich auf Kreisebene für alle Möglichkeiten einzusetzen, die staatliche Benachteiligung der Familien wenigstens zu mildern. „Ich freue mich, für die ÖDP zu kandidieren, denn in deren Programm sind die Ziele verankert, für die ich stehe“, schloss er. Kreisvorsitzender Johannes Thum bedankte sich für die Ausführungen und wies darauf hin, dass die ÖDP auch in Donauwörth zur Stadtratswahl antreten möchte. Hier muss jetzt die letzte Hürde noch genommen werden. Denn um überhaupt zur Wahl antreten zu dürfen, benötige die ÖDP in Donauwörth 180 Unterstützungsunterschriften und hier fehlen noch einige. Ein wirkliches Problem sieht Thum hier jedoch nicht: „Die Menschen im Landkreis sind demokratisch, und bei der Unterschrift geht es nur darum, dass wir auch in Donauwörth antreten können. Bei der Wahl selbst hat jeder Unterzeichner seine Entscheidungsfreiheit. Aber auch hier gilt: Konkurrenz belebt das Geschäft.“ Alle wahlberechtigten Bürger und Bürgerinnen aus Donauwörth sind deshalb aufgerufen sich noch bis Montag den 3. Februar um 12 Uhr im Bürgerbüro / Neue Kanzlei dafür zu unterschreiben, dass eine engagierte Partei zur Wahl antreten darf. „Ihr Personalausweis und Ihre Unterschrift lassen Demokratie lebendig werden“, so Thum.

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