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Pressemitteilung

Gabriela Schimmer-Göresz auf Platz eins der bayerischen Landesliste zur Bundestagswahl am 24.9. gewählt

Die bayerische ÖDP hat am vergangenen Samstag ihre Landesliste zur Bundestagswahl aufgestellt

und dabei die Schwäbin Gabriela Schimmer-Göresz, Bundesvorsitzende und Kreisvorsitzende Memmingen-Unterallgäu auf den Spitzenplatz gewählt.
 
Schimmer-Göresz geht trotz um sich greifender Demokratiemüdigkeit überzeugt und engagiert in den Wahlkampf. Ihr ist es ein Anliegen, mit  den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen und das zu liefern, was heute vielfach vermisst wird: Wahrheit und mutiges Eintreten für die Belange aller Menschen, fern von Populismus und Radikalismus. Die Spitzenkandidatin will in erster Linie ein Bewusstsein schaffen für die langfristigen Folgen von Politik. Politik dürfe nicht nur die bedienen, die am lautesten schreien oder am meisten Geld an Parteien spenden. Politik müsse Interessenausgleich sein, der nicht mehr nur auf das eigene Land und auf  das Jetzt reduziert werden dürfe, sondern künftige Generationen ebenso berücksichtigen müsse, wie andere Länder oder Erdteile. Politik dürfe sich nur mehr am Gemeinwohl orientieren, müsse den Menschen vor den Profit stellen und vor allem ehrlich daherkommen. Schimmer-Göresz fordert, die ökonomische, ökologische und soziale Dimension von Entwicklung gemeinsam zu betrachten und die bisherige Symbolpolitik zu wandeln in wirkmächtige Entscheidungen. „Gut leben, ohne den Planeten zu ruinieren, verlangt einen Politik- und Lebensstil, der auch Menschen in anderen Erdteilen, meinen Kindern und Enkel ein Leben in Würde erlaubt“, so die einfache Formel der ÖDP-Kandidatin. Die Botschaft laute weder Amerika first, noch Deutschland zuerst, sondern unser Lebensraum zuerst. Eine dermaßen gewandelte Politik sei die beste Prävention für Frieden und Migration. Sehr zufrieden ist Schimmer-Göresz über den beschlossenen  offenen Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, mit dem unmissverständlich der Stopp von widerrechtlichen Waffenlieferungen gefordert wird. Es dürfe keine Exporte von Rüstungsgütern an menschenrechtsverletzende oder kriegsführende Staaten geben. Das Argumentieren mit Arbeitsplätzen hält Schimmer-Göresz hier für unredlich und fordert die Umstellung der Rüstungsindustrie auf nachhaltige zivile Produkte ganz im Sinne einer Rüstungskonversion.

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