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Pressemitteilung

Leserbrief zum Artikel: Hunderte Kilometer mehr Radweg, MZ 24.04.2015

Der geplante Ausbau des aktuellen Radwege-Netzes erweist sich als höchst konstruktive Maßnahme und wäre eine sinnvolle Nutzung von vorhandenen Finanz-Ressourcen. Allerdings verfehlt dies die eigentliche Zweckbestimmung, wenn man bedenkt, dass die bereits bestehenden Radwege auch von überdimensionalen landwirtschaftlichen Fahrzeugen benutzt und damit auf die Dauer irreparabel beschädigt werden. Auf dieser Tatsache beruht die Aussage: "Die Fahrradwege sind teilweise in einem katastrophalen Zustand!". Gerade in der Erntezeit, aber oft auch während des Jahres, kann man als Radfahrer teilweise nicht mehr auf den vorgesehenen Strecken fahren, da zentimenterhoher Schmutz, Kies oder andere Ablagerungen in Verbund mit Feuchtigkeit schmierige Schichten bilden, die für die Sicherheit wahrlich nicht förderlich sind. Durch das Gewicht der o. g. Fahrzeuge werden Vertiefungen und Rillen in die Asphaltdecken gedrückt, die ihr Übriges zu Zerstörung und Unfallgefahr beitragen. Vor den Baumaßnahmen sollte also zuerst überlegt werden, wie diese Missstände flächendeckend einzudämmen sind.

Lucia Fischer, Legau

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