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Pressemitteilung

ÖDP antwortet auf Maxatomstrom

„Hören Sie auf die Menschen zu belügen, denn wir brauchen keine Atomkraft um den Klimawandel einzudämmen!“

Mit einem offenen Brief hat ÖDP-Bezirksvorsitzende Lucia Fischer auf ein Anschreiben der Firma Maxatomstrom reagiert. In diesem Anschreiben hatte die Firma bei der ÖDP um Unterstützung der eigenen Geschäftsidee geworben und hat nun eine deutliche Abfuhr erfahren: „Sie werden doch nicht wirklich gehofft haben, dass wir uns daran beteiligen, Ihren Atomstromtarif unter dem Deckmantel "Klimaschutz" und "Öko" zu promoten“, schreibt Lucia Fischer.
Die ÖDP beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Energieeinsparung, Energieeffizienz und Umstieg auf Erneuerbare Energien. Sie warnt vor den Gefahren und den Folgen der Atomkraft und der Kohleverstromung. Fischer wirft Maxatomstrom vor, im Wissen um die Folgen des Uranabbaus und der ungelösten Atommüll-Endlagerfrage eine skrupellose Geschäftspolitik zu betreiben, welche die Opfer der Nuklearkatastrophen verhöhne. Für die Atomstrom-Folgekosten zahle der Steuerzahler. „Sie dürfen versichert sein, dass wir als ÖDP alles daran setzen werden, dass die Folgekosten auch von den Verursachern getragen werden müssen - dazu gehören auch Stromhändler wie Sie“, so Fischer. Ein Energieversorger, der die Kernenergie als Brückentechnologie verkaufe, mache das wider besseres Wissen und das sei unentschuldbar. „Hören Sie auf die Menschen zu belügen, denn wir brauchen keine Atomkraft um den Klimawandel einzudämmen! Wir fordern Sie auf, ökologisch produzierten Strom zu vermarkten und damit den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen, anstatt mit gezielter Falschinformation umweltbewusste Kunden zu ködern,“ so die schwäbische ÖDP-Bezirksvorsitzende abschließend.

Offener Brief an Maxatomstrom

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