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Pressemitteilung

Stellungnahme des KV Lindau zur Verlegung des Bahnhofes

ÖDP sieht Bahnhofsfrage gelöst

Peter Borel

Der langwierige Kampf um den Inselbahnhof hat sich letztlich gelohnt, denn ein positives Ende aus dem mehr als 15 Jahre langen Tauziehen um eine vernünftige Zukukunftslösung für die Lindauer Bahnanbindung ist in Sicht. Dass die Bahn nun zwei Bahnhöfe in Lindau plant, ist mehr, als man erwarten durfte. Welcher der beiden Bahnhöfe nun der Hauptbahnhof sein soll, ist nebensächlich, entscheidend ist die angebotene Planung im Ganzen. Und wenn die BI ihre mimosenhafte Eitelkeit nicht ablegen kann, soll sie den zusätzlich gewonnenen Bahnhalt ruhig „Hauptbahnhof Reutin“ nennen dürfen. Entscheidend ist, dass die überwiegende Zahl an Bahnreisenden dort ohne Umsteigen aussteigen kann, wo sie ankommen möchte, nämlich im Herzen der Stadt Lindau, und dies ist und bleibt die Insel.
Die Durchbindung des Nahverkehrs auf die Insel muss nach Ansicht der ÖDP gewährleistet sein, ein Taktknoten auf der Insel muss Grundlage der Planung sein. Ein zusätzlicher Bahnhof in Reutin ist momentan das Optimum und entspricht den langjährigen Forderungen der Lindauer ÖDP. „Eine Gefahr sehen wir dennoch: Jetzt durch überzogene Forderungen in Reutin das Bahnangebot zu zerfleddern und zum Schaden von Lindau ins Wanken zu bringen!“, gibt Kreisrat Peter Borel zu bedenken.  

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